Driven by affinity to Maybach: 5 years ‚Friends of the Maybach Museum e.V.‘ — German version included

🇩🇪 Ger­man Ver­sion below / 🇩🇪 Deutsche Ver­sion unter­halb des englis­chen Texts



Today there are two impor­tant anniver­saries for May­bach fans to cel­e­brate, the 141st birth­day of Karl May­bach and the 5th anniver­sary of the Fre­un­deskreis May­bach Muse­um e.V.

The ini­tia­tive for the for­ma­tion of the asso­ci­a­tion came from many of the ‚Häfler‘ (as the inhab­i­tants of Friedrichshafen are pop­u­lar­ly known) and the descen­dants of Karl May­bach — his daugh­ter Irm­gard Schmid-May­bach and his grand­son Ulrich Schmid-May­bach. From the very begin­ning, the close coöper­a­tion between the Wil­helm and Karl May­bach Foun­da­tion, found­ed by Ulrich Schmid-May­bach, and the Muse­um Fre­un­deskreis was a giv­en and is still suc­cess­ful­ly con­tin­ued with great ener­gy today. Employ­ees of May­bach-Motoren­bau, but also impor­tant peo­ple from Friedrichshafen’s polit­i­cal scene — they all share the enthu­si­asm for the spe­cial May­bach his­to­ry and the aim of cre­at­ing a per­ma­nent muse­um presentation.

Since its foun­da­tion on July 6, 2015, the Fre­un­deskreis has been work­ing on a pure­ly vol­un­tary and extreme­ly com­mit­ted basis towards the goal of cre­at­ing a muse­um-based, inde­pen­dent pre­sen­ta­tion of the his­to­ry of Wil­helm and Karl May­bach and their devel­op­ments essen­tial to the his­to­ry of tech­nol­o­gy and mobil­i­ty. Friedrichshafen is and will remain the anchor point for these efforts due to its close con­nec­tion with May­bach his­to­ry. A fun­da­men­tal ele­ment of this is the ongo­ing devel­op­ment of the col­lec­tion, which also includes con­tem­po­rary wit­ness work — to date, over 2000 doc­u­ments, pho­tographs, and objects have been col­lect­ed. In 2017 the first exhi­bi­tion enti­tled „In the air, on water and on land“ was held at the Friedrichshafen City Archive, which was very well received.

The Friends of May­bach e.V. in the Muse­um for May­bach Auto­mo­biles in Neu­markt, June 2016

The found­ing date of the cir­cle of friends was not by chance, 2015 was the 136th anniver­sary of Karl May­bach’s birth­day. Karl May­bach, the son of Wil­helm May­bach, who was also known as the King of Design­ers, was born in 1879 in Cologne Deutz. He under­stood ear­ly on how to get the most out of his stud­ies, intern­ships, and var­i­ous trav­els abroad. Thus he had already devel­oped an engine of his own when his father was not allowed to work as he had left Daim­ler engine works. Graf Zep­pelin, who had found the best con­di­tions for his air­ship devel­op­ments in Friedrichshafen on Lake Con­stance, was very inter­est­ed in the new engine design, which was both pow­er­ful and reli­able. It was only in this way that the May­bachs and Count Zep­pelin began to work togeth­er, and in 1912 the com­pa­ny final­ly moved to Friedrichshafen, before being renamed May­bach Motoren­bau GmbH in 1919. Friedrichshafen became the new cra­dle of engine devel­op­ment. Start­ing with air­ship engines, var­i­ous devel­op­ments were ini­ti­at­ed here which still have a sig­nif­i­cant impact on our mobil­i­ty today. Par­tic­u­lar­ly note­wor­thy are the high-speed diesel engines, a com­plete­ly new mar­ket seg­ment at the time, which were to take trains in Ger­many and inter­na­tion­al­ly to a new lev­el in terms of speed and reliability.

Over the years, Karl May­bach estab­lished a com­pa­ny that set stan­dards in the train­ing of appren­tices and skilled work­ers as well as prepar­ing them for cor­po­rate cul­tures. In this way, the bond between employ­ees, but also between Friedrichshafen res­i­dents, and the May­bach name was strength­ened and remains strong to this day. This bond is reflect­ed in the valu­able vol­un­tary work of the Fre­un­deskreis May­bach Muse­um e.V. — start­ing with the found­ing mem­bers such as Sigfrid Rehm, who met Karl May­bach per­son­al­ly while still work­ing at May­bach Motoren­bau, through to the cur­rent first chair­man Fritz Rhein­heimer and the numer­ous members.

The first five years of the Cir­cle of Friends‘ work have been extreme­ly suc­cess­ful. Many impor­tant exhibits have now been secured for the muse­um. A spe­cial exam­ple is the cut­away mod­el of an MD 871 ship diesel for fast boats, which was trans­port­ed from the Tech­ni­cal Naval School in Parow near Stral­sund to Lake Con­stance under the lead­er­ship of the first chair­man Fritz Rhein­heimer. More excit­ing details about the project to save this large exhib­it from being scrapped can be found on the web­site of the Fre­un­deskreis. There you will also find fur­ther infor­ma­tion on membership.



🇩🇪 Ger­man Ver­sion /​Deutsche Version: 

Aus Verbundenheit zu Maybach — 5 Jahre Freundeskreis Maybach Museum e.V.

Heute gilt es gle­ich zwei für May­bach-Fans wichtige Jubiläen zu feiern; den 141. Geburt­stag von Karl May­bach sowie das fün­fjährige Jubiläum des Fre­un­deskreis­es May­bach Muse­um e.V.!

Die Ini­tia­tive zur Grün­dung des Vere­ins, ging aus von vie­len mit der May­bach His­to­rie ver­bun­de­nen Häflern (wie die Bewohner*innen Friedrichshafens im Volksmund genan­nt wer­den) und den Nach­fahren Karl May­bachs – sein­er Tochter Irm­gard Schmid-May­bach und seinem Enkel­sohn Ulrich Schmid-May­bach. Von Beginn an war die enge Zusam­me­nar­beit zwis­chen der von Ulrich Schmid-May­bach gegrün­de­ten Wil­helm und Karl May­bach Stiftung und dem Muse­ums Fre­un­deskreis selb­stver­ständlich und wird bis heute mit großer Tatkraft erfol­gre­ich fort­ge­set­zt. Mitarbeiter*innen des May­bach-Motoren­bau, aber auch ver­di­ente Per­sön­lichkeit­en aus der Gesellschaft und Poli­tik Friedrichshafens – sie alle eint die Begeis­terung für die beson­dere May­bach-Geschichte und das Ziel einen bleiben­den muse­alen Auftritt zu schaffen.

Der Fre­un­deskreis arbeit­et seit sein­er Grün­dung am 06. Juli 2015 rein ehre­namtlich und äußerst engagiert auf das Ziel hin, der Geschichte von Wil­helm und Karl May­bach sowie ihren für die Tech­nik- und Mobil­itäts­geschichte essen­tiellen Entwick­lun­gen einen muse­alen, eigen­ständi­gen Auftritt zu ver­schaf­fen. Friedrichshafen ist und bleibt dabei Anker­punkt für diese Bemühun­gen durch die enge Verbindung mit der May­bach-His­to­rie. Ele­men­tar dafür ist der fort­laufende Samm­lungsauf­bau, welch­er auch Zeitzeu­ge­nar­beit umfasst – bis heute wur­den über 2000 Doku­mente, Fotografien und Objek­te zusam­menge­tra­gen. 2017 fand eine erste eigene Ausstel­lung mit dem Titel „In der Luft, zu Wass­er und zu Land“ im Stadtarchiv Friedrichshafen statt, welche auf sehr pos­i­tive Res­o­nanz gestoßen ist.

Der Fre­un­deskreis May­bach e.V. im Muse­um für May­bach Auto­mo­bile in Neu­markt, Juni 2016

Das Grün­dungs­da­tum des Fre­un­deskreis­es kam nicht von unge­fähr, 2015 jährte sich der Geburt­stag von Karl May­bach zum 136. Mal. Karl May­bach, der Sohn von Wil­helm May­bach, welchen man auch als König der Kon­struk­teure beze­ich­nete, wurde das Handw­erk des Kon­stru­ierens und der Inge­nieurs­geist schein­bar in die Wiege gelegt, als er 1879 in Köln Deutz geboren wurde. Er ver­stand es früh, aus Studi­um, Prak­ti­ka und diversen Aus­land­saufen­thal­ten das meiste her­auszu­holen. So kon­nte er mit ein­er eigen­ständi­gen Motore­nen­twick­lung aufwarten, als sein Vater ger­ade mit einem Berufsver­bot nach dem Auss­chei­den aus dem Daim­lerkonz­ern belegt war. Graf Zep­pelin, welch­er in Friedrichshafen am Bodensee die besten Bedin­gun­gen für seine Luftschif­f­en­twick­lun­gen gefun­den hat­te, war sehr inter­essiert an dem neuen, gle­icher­maßen leis­tungs­fähi­gen wie zuver­läs­si­gen Motore­nen­twurf. So kam es erst zur Zusam­me­nar­beit zwis­chen den May­bachs und Graf Zep­pelin, 1912 zum Umzug des Unternehmens nach Friedrichshafen und 1919 erfol­gte schließlich die Umbe­nen­nung in May­bach Motoren­bau GmbH. Friedrichshafen wurde zur neuen Wiege der Motore­nen­twick­lung. Ange­fan­gen bei Luftschiff­mo­toren wur­den hier diverse Entwick­lun­gen angestoßen, welche bis heute maßge­bliche Auswirkun­gen auf unsere Mobil­ität haben – beson­ders her­vorzuheben sind die schnel­l­laufend­en Diesel­mo­toren, ein zur dama­li­gen Zeit völ­lig neues Mark­t­seg­ment, soll­ten Züge in Deutsch­land und inter­na­tion­al auf ein neues Niveau brin­gen, was Geschwindigkeit und Ver­lässlichkeit anging.

Karl May­bach etablierte über die Jahre ein Unternehmen, dass Maßstäbe set­zte in der Aus­bil­dung von Lehrlin­gen und Fachar­beit­ern sowie der Unternehmen­skul­tur. So fes­tigte sich die Verbindung zwis­chen Mitar­beit­ern, aber auch den Häflern ins­ge­samt, und dem Namen May­bach, welche bis heute anhält. Diese Bindung spiegelt sich in der wertvollen ehre­namtlichen Arbeit des Fre­un­deskreis­es May­bach Muse­um e.V. – ange­fan­gen bei den Grün­dungsmit­gliedern wie Sigfrid Rehm, welch­er Karl May­bach noch per­sön­lich während sein­er Tätigkeit beim May­bach Motoren­bau begeg­nete, bis hin zum aktuellen ersten Vor­sitzen­den, Fritz Rhein­heimer, und den zahlre­ichen Mitgliedern.

Die ersten fünf Jahre der Arbeit des Fre­un­deskreis­es sind in höch­stem Maße erfol­gre­ich ver­laufen. So kon­nten viele wichtige Exponate für das Muse­um gesichert wer­den. Ein beson­deres Beispiel ist das Schnittmod­ell eines MD 871 Schiffs­diesels für Schnelle Boote, welch­es unter Fed­er­führung des ersten Vor­sitzen­den, Fritz Rhein­heimer, von der Tech­nis­chen Marine Schule in Parow bei Stral­sund bis an den Bodensee trans­portiert wurde. Mehr span­nende Details über das Pro­jekt dieses große Ausstel­lungsstück vor der Ver­schrot­tung zu ret­ten, find­en Sie auf der Web­seite des Fre­un­deskreis­es. Dort gibt es auch weit­er­führende Infor­ma­tio­nen zur Mitgliedschaft.

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