Maybach Foundation Interview Series Episode 4: Maybach Freundeskreis e.V.

Schätze heben, Inno­va­tion­s­geschichte erzählen

Den Fre­un­deskreis grün­de­ten wir am 136. Geburt­stag Karl May­bachs, um die Entste­hung eines May­bach-Muse­ums in Friedrichshafen zu fördern, das die her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen von Wil­helm und Karl May­bach in ein­ma­liger Bre­ite und im Kon­text der Zeit­geschichte ver­mit­teln wird. Der Fre­un­deskreis hat sich zum Ziel geset­zt, seine inzwis­chen über 4.600 Doku­mente und Gegen­stände umfassende Samm­lung weit­er auszubauen und das Wis­sen der Zeitzeu­gen zu bewahren.
Wir bieten unseren Mit­gliedern regelmäßig inter­es­sante Ver­anstal­tun­gen und Infor­ma­tio­nen, die Ein­blicke in die May­bach-Geschichte geben.

MF: Der Fre­un­deskreis May­bach Muse­um e.V. feiert in diesem Juli sein zehn­jähriges Beste­hen. Hierzu grat­ulieren wir ganz her­zlich! Gegrün­det wurde er am 6. Juli 2015. Was bedeutet dieses Jubiläum für den Fre­un­deskreis und an welche beson­deren Momente oder Entwick­lun­gen wird dabei beson­ders gerne zurückgedacht?

Der Fre­un­deskreis wurde am 136. Geburt­stag von Karl May­bach in Anwe­sen­heit von Irm­gard und Uli Schmid-May­bach sowie weit­eren 14 Per­sön­lichkeit­en gegründet.
Gemein­sam mit der May­bach Stiftung und unseren Part­nern sind wir in diesem Zeitraum unserem Ziel, die her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen von Wil­helm und Karl May­bach in Friedrichshafen zu würdi­gen, nähergekommen.

Von Sep­tem­ber 2017 bis Jan­u­ar 2018 präsen­tierten wir in Friedrichshafen unsere erste öffentliche Ausstel­lung: „In der Luft, zu Wass­er und zu Land“. Mit 120 Objek­ten und Doku­menten kon­nten wir die ein­drucksvollen und genialen Leis­tun­gen der Kon­struk­teure Wil­helm und Karl May­bach darstellen. Auch die Unternehmensgeschichte der May­bach-Motoren­bau GmbH bis zur MTU war Teil der Ausstel­lung. Mehrere Tausend Besuch­er wur­den gezählt. Ein beson­der­er Moment in diesem Jahr war die Unterze­ich­nung des Koop­er­a­tionsver­trages mit der May­bach Foun­da­tion. Damit ist eine dauer­hafte Grund­lage für die bish­er schon prak­tizierte erfol­gre­iche Zusam­me­nar­beit geschaf­fen worden.

Eine Beson­der­heit unter unseren Samm­lungs­ge­gen­stän­den ist dieser Led­er­man­tel. Die Fahrgestelle der May­bach Auto­mo­bile wur­den zum Auf­bau der Karosserie teil­weise bis nach Berlin gefahren. Ohne Verdeck waren die Fahrer jedem Wet­ter aus­ge­set­zt. Ihre Arbeit­sklei­dung war dieser Led­er­man­tel neb­st ein­er Led­er­mütze, Leder­hand­schuhen und ein­er Brille.

Von 1923 bis 1926 beteiligte sich May­bach mit den Touren­wa­gen W3 und W5 erfol­gre­ich an den soge­nan­nten Dauer-Prü­fungs-Fahrten. 1926 belegte May­bach bei der Süd­deutschen Touren­fahrt über 24 Stun­den mit W5 Autos die Plätze eins, zwei und drei.

MF: Zehn Jahre Fre­un­deskreis May­bach sind auch zehn Jahre Engage­ment für die Geschichte von May­bach. Warum ist es Ihnen wichtig, die May­bach-Geschichte heute noch greif­bar zu machen?

Uns ist es wichtig, die außergewöhn­liche May­bach-Geschichte und die der May­bach-Motoren­bau GmbH ein­er bre­it­en Öffentlichkeit zugänglich zu machen, eine his­torische Aufar­beitung zu ermöglichen und diese durch unsere Samm­lungs­ge­gen­stände zu unter­stützen. Durch die wis­senschaftliche Inven­tarisierung von Ausstel­lung­sob­jek­ten wird der Erhalt dieser Schätze gesichert.
Wir blick­en auf eine sehr erfol­gre­iche ehre­namtliche Arbeit zurück.

MF: Unser May­bach-Schaude­pot in Friedrichshafen ist in der Pla­nungsphase und formt sich Schritt für Schritt: Welche Bedeu­tung hat dieses Vorhaben (z.B. Darstel­lung und Würdi­gung der May­bach-Geschichte und die ver­schiede­nen Errun­gen­schaften von Karl und Wil­helm May­bach) aus Sicht des Freundeskreises?

Ein Meilen­stein unser­er Zusam­me­nar­beit mit der Stiftung ste­ht vor dem Abschluss. Mit dem May­bach Schaude­pot entste­ht in zen­traler Lage in der Alt­stadt von Friedrichshafen ein Ort, der für uns von beson­der­er Bedeu­tung für die Ver­wirk­lichung unser­er Ziele wer­den kann. Auch wir sind der Ansicht, dass wir mit dem Schaude­pot unsere Samm­lungs­ge­gen­stände, die Zeitzeu­gen­in­ter­views und his­torisch bedeut­same The­men aufar­beit­en kön­nen. Sicher­lich kön­nen wir damit ein­er bre­it­eren Bevölkerungs­gruppe das Bewusst­sein ver­mit­teln, dass den Leis­tun­gen von Vater und Sohn May­bach ein gebühren­des Andenken zuste­ht, aus tech­nisch kon­struk­tiv­er Sicht und was die Bedeu­tung für die Indus­triegeschichte in Friedrichshafen angeht.

MF: Der Fre­un­deskreis May­bach e.V. sichert u.a. auch Zeitzeu­gen­berichte und sam­melt his­torische Doku­mente zur His­to­rie von May­bach. Wie ist diese Arbeit organ­isiert und auf welche Aspek­te (z.B. Samm­lung­sob­jek­te) sind Sie dabei beson­ders stolz?

Das May­bach-Wis­sen von 13 Zeitzeu­gen kon­nten wir erhal­ten, indem wir die Inter­views per Video aufgenom­men haben, eine Doku­men­ta­tion von unschätzbarem Wert. 20 May­bach Experten aus dem Kreis unser­er Vere­ins­mit­glieder unter­stützen uns, den Fre­un­deskreis und die May­bach Stiftung, mit ihrer Fachkom­pe­tenz. Stolz sind wir auch auf die etwa 4. 600 erhal­te­nen May­ba­chob­jek­te und Sammlungs-gegenstände.

In Betrieb genom­men 1957. Verkehrte auf der Vogelfluglin­ie zwis­chen Deutschland/​Großenbrode und Dänemark/​Gedser. Die 136 Meter lange Fähre wurde von 12 Zwölf-Zylin­der-May­bach-Diesel­mo­toren vom Typ MD 655 mit ein­er Gesamtleis­tung von 14400 PS angetrieben. Das Fährschiff der Deutschen Bun­des­bahn trans­portierte Eisen­bahnzüge, Straßen­fahrzeuge und Fahrgäste. Das im Bild gezeigte Mod­ell hat eine Länge von 1,38 Meter.

MF: Der Fre­un­deskreis May­bach e.V. ver­anstal­tet regelmäßig Fachvorträge zu tech­nikhis­torischen The­men aus der May­bach Geschichte und organ­isiert lokale Messeauftritte, die von einem bre­it­en Pub­likum aus ver­schiede­nen Gen­er­a­tio­nen besucht wer­den. Wie pla­nen Sie auch zukün­ftig his­torisches Wis­sen zu vermitteln?

Unsere zen­trale Auf­gabe ist es, die außergewöhn­liche Geschichte der May­bachs und die der May­bach-Motoren­bau GmbH ein­er bre­it­en Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dies ist erfreulicher­weise gelun­gen. May­bach ist wieder weit über die Bodenseere­gion hin­aus bekan­nt. Wir haben von Beginn an die Öffentlichkeit inten­siv über unsere Ziele mit Presse­bericht­en, Messeauftrit­ten, Fachvorträ­gen und ein­er Ausstel­lung informiert. Nach wie vor gehen Objek­te und Samm­lungs­ge­gen­stände bei uns ein.

Beson­deres Inter­esse weck­te die extra für diese Messe zusam­mengestellte Kom­bi­na­tion eines SW 38 Chas­sis mit einem orig­i­nalen Holzgerüst, das als Träger für die darauf aufge­baute Blechkarosserie diente. Das inzwis­chen kom­plett restau­ri­erte SW 38 Cabri­o­let mit dem erneuerten Holzgerüst und der Karosserie der Fa. Spohn, Ravens­burg, ist in der Samm­lung Steim in Schram­berg zu bewundern.

Unser Vor­standsmit­glied Georg Ruetz referierte mit einem sehr span­nen­den und äußerst gut besucht­en Vor­trag über den VL 2 May­bach Motor im Zep­pelin LZ 127 Graf Zep­pelin. Der Antrieb umfasste 5 Zwölf-Zylin­der-Motoren mit ein­er Leis­tung von je 570 PS.

MF: Welche Ansicht­en der bish­eri­gen Arbeit sollen in den kom­menden Jahren weit­er­en­twick­elt oder ver­stärkt in den Mit­telpunkt gestellt werden?

In den kom­menden Jahren wollen wir unsere erfol­gre­iche Arbeit in gle­ich­er Weise fort­set­zen. Zusät­zlich zu unseren heuti­gen Auf­gaben ist es unser Ziel, junge Men­schen für unsere Ideen zu gewin­nen und sie von unseren Zie­len zu überzeu­gen. Mit der Eröff­nung des Schaude­pots der May­bach Foun­da­tion wer­den wir im Früh­jahr 2026 der bre­it­en Öffentlichkeit die High­lights unseres aktuellen Bestandes präsen­tieren. Lassen Sie sich überraschen!

MF: Gibt es darüber hin­aus noch etwas, das Sie an dieser Stelle gerne mit uns und den Lesern und Leserin­nen teilen möchten?

Wir bedanken uns bei allen unseren Vere­ins­mit­gliedern, Unter­stützern, Gön­nern und im Speziellen bei der May­bach Foun­da­tion für die sehr inten­sive und erfol­gre­iche Zusam­me­nar­beit. Wenn Sie uns in unser­er Arbeit unter­stützen möcht­en, wer­den sie Vere­ins­mit­glied! Weit­ere Infor­ma­tio­nen und einen Auf­nah­meantrag find­en Sie auf unsere Homepage!

Web­site: www​.fre​un​deskreis​.may​bach​.org

Kon­takt: E‑Mail: freundeskreis@​maybach.​org




Uncov­er­ing Trea­sures, Telling the Sto­ry of Innovation

The May­bach Fre­un­deskreis e.V. was found­ed on the 136th birth­day of Karl May­bach to sup­port the cre­ation of a May­bach Muse­um in Friedrichshafen. The muse­um will show­case the out­stand­ing achieve­ments of Wil­helm and Karl May­bach in a tru­ly unique scope and in the con­text of their time. The May­bach Fre­un­deskreis e.V. has made it its mis­sion to con­tin­ue expand­ing its col­lec­tion, which now includes more than 4,600 doc­u­ments and objects, while also pre­serv­ing the knowl­edge of eye­wit­ness­es. Mem­bers reg­u­lar­ly enjoy exclu­sive events and insights into May­bach history.

MF: The May­bach Fre­un­deskreis e.V. is cel­e­brat­ing its tenth anniver­sary this July. Con­grat­u­la­tions! Found­ed on July 6, 2015, what does this mile­stone mean to the asso­ci­a­tion, and which spe­cial moments or devel­op­ments do you look back on with pride?

The May­bach Fre­un­deskreis e.V. was found­ed on Karl Maybach’s 136th birth­day in the pres­ence of Irm­gard and Uli Schmid-May­bach, along with 14 oth­er dis­tin­guished guests. Togeth­er with the May­bach Foun­da­tion and our part­ners, we have come clos­er to our goal of hon­or­ing the remark­able achieve­ments of Wil­helm and Karl May­bach in Friedrichshafen. From Sep­tem­ber 2017 to Jan­u­ary 2018, we pre­sent­ed our first pub­lic exhi­bi­tion in Friedrichshafen titled “In the Air, on Water, and on Land.” With 120 objects and doc­u­ments, we show­cased the impres­sive and inge­nious accom­plish­ments of Wil­helm and Karl May­bach, as well as the cor­po­rate his­to­ry of May­bach-Motoren­bau GmbH up to MTU. Sev­er­al thou­sand vis­i­tors attend­ed. A high­light of this year was the sign­ing of a coöper­a­tion agree­ment with the May­bach Foun­da­tion, estab­lish­ing a last­ing basis for our already suc­cess­ful partnership.

A rare piece in our col­lec­tion is this leather coat. May­bach auto­mo­bile chas­sis were often dri­ven to Berlin for coach­work. With­out a roof, dri­vers were exposed to all weath­er con­di­tions. Their work attire includ­ed this leather coat along with a leather cap, gloves and goggles.

Cap­tion: From 1923 to 1926, May­bach com­pet­ed suc­cess­ful­ly with the W3 and W5 tour­ing cars in endurance tri­als. In 1926, May­bach took first, sec­ond, and third place at the 24-hour South Ger­man Tour­ing Car Race with the W5.

MF: Ten years of the May­bach Fre­un­deskreis e.V. also means ten years of com­mit­ment to pre­serv­ing May­bach his­to­ry. Why is it impor­tant to you to keep the May­bach sto­ry alive today?

It is impor­tant to us to make the extra­or­di­nary his­to­ry of May­bach and May­bach-Motoren­bau GmbH acces­si­ble to a broad audi­ence, to enable his­tor­i­cal under­stand­ing, and to sup­port this with our col­lec­tion. By sci­en­tif­i­cal­ly cat­a­loging the objects, we ensure the preser­va­tion of these trea­sures. We are proud to look back on high­ly suc­cess­ful vol­un­tary work.

MF: The May­bach Schaude­pot in Friedrichshafen is cur­rent­ly being planned step by step. What does this project mean to the May­bach Fre­un­deskreis e.V., for exam­ple in pre­sent­ing and hon­or­ing the achieve­ments of Karl and Wil­helm Maybach?

A mile­stone in our col­lab­o­ra­tion with the Foun­da­tion is about to be achieved. The May­bach Schaude­pot, locat­ed in the his­toric cen­ter of Friedrichshafen, will be a place of great sig­nif­i­cance for real­iz­ing our goals. Here, we will be able to present our col­lec­tion, eye­wit­ness inter­views, and his­tor­i­cal­ly impor­tant top­ics. We are con­fi­dent it will help raise aware­ness among a wider pub­lic of the last­ing lega­cy of Wil­helm and Karl May­bach, both in terms of engi­neer­ing bril­liance and their impor­tance to the indus­tri­al his­to­ry of Friedrichshafen.

MF: The May­bach Fre­un­deskreis e.V. also pre­serves eye­wit­ness accounts and col­lects his­tor­i­cal doc­u­ments. How is this work orga­nized, and which aspects of the col­lec­tion are you par­tic­u­lar­ly proud of?

We were able to cap­ture the knowl­edge of 13 eye­wit­ness­es through video inter­views, doc­u­men­ta­tion of immea­sur­able val­ue. In addi­tion, 20 May­bach experts from with­in our mem­ber­ship sup­port us and the May­bach Foun­da­tion with their exper­tise. We are also proud of our col­lec­tion of about 4,600 May­bach objects and artifacts.

Com­mis­sioned in 1957, this fer­ry oper­at­ed on the “Vogelfluglin­ie” between Großen­brode, Ger­many, and Gedser, Den­mark. The 136-meter ves­sel was pow­ered by twelve May­bach MD 655 twelve-cylin­der diesel engines with a total out­put of 14,400 hp. It trans­port­ed trains, vehi­cles, and pas­sen­gers for the Ger­man Fed­er­al Rail­ways. The mod­el shown here is 1.38 meters long.

MF: The May­bach Fre­un­deskreis e.V. reg­u­lar­ly hosts lec­tures on the tech­ni­cal his­to­ry of May­bach and par­tic­i­pates in local trade fairs, attract­ing a wide range of vis­i­tors from dif­fer­ent gen­er­a­tions. How do you plan to con­tin­ue shar­ing his­tor­i­cal knowl­edge in the future?

Our core mis­sion is to make the extra­or­di­nary his­to­ry of the May­bach fam­i­ly and May­bach-Motoren­bau GmbH wide­ly acces­si­ble. This has been achieved with great suc­cess. Today, May­bach is known far beyond the Lake Con­stance region. From the very begin­ning, we have active­ly informed the pub­lic through press cov­er­age, trade fair appear­ances, lec­tures, and our exhi­bi­tion. New objects and arti­facts con­tin­ue to be added to our collection.

A major attrac­tion was this SW 38 chas­sis com­bined with an orig­i­nal wood­en frame, spe­cial­ly pre­pared for the fair. The ful­ly restored SW 38 Cabri­o­let, with its renewed frame and body­work by Spohn of Ravens­burg, is now on dis­play in the Steim Col­lec­tion in Schramberg.

Our board mem­ber Georg Ruetz deliv­ered a high­ly engag­ing and well-attend­ed lec­ture on the VL 2 May­bach engine in the Zep­pelin LZ 127 Graf Zep­pelin. The propul­sion sys­tem com­prised five twelve-cylin­der engines, each pro­duc­ing 570 hp.

MF: Which aspects of your work would you like to fur­ther devel­op or empha­size in the com­ing years?

We intend to con­tin­ue our suc­cess­ful work as before. In addi­tion, we aim to inspire young peo­ple with our vision and bring them clos­er to our mis­sion. With the open­ing of the May­bach Schaude­pot in spring 2026, we will present the high­lights of our col­lec­tion to the wider pub­lic. Stay tuned!

MF: Is there any­thing else you would like to share with our readers?

We wish to thank all our mem­bers, sup­port­ers, and bene­fac­tors, and espe­cial­ly the May­bach Foun­da­tion for the very close and suc­cess­ful coöper­a­tion. If you would like to sup­port our work, please become a mem­ber. Fur­ther infor­ma­tion and a mem­ber­ship appli­ca­tion can be found on our website.

Web­site: www​.fre​un​deskreis​.may​bach​.org

Con­tact: E‑Mail: freundeskreis@​maybach.​org

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