In leichter Sprache-Die Geschichte der Firma Maybach-Motorenbau GmbH | In simple language-History of the company Maybach-Motorenbau GmbH (Ger | Eng)

Leichte Sprache ist eine vere­in­fachte Form der all­ge­mein gesproch­enen Sprache. Sie ver­wen­det kurze Sätze, ein­fache Wörter und eine klare Struk­tur. Das Ziel ist, Infor­ma­tio­nen für alle Men­schen zugänglich zu machen – unab­hängig von ihren sprach­lichen oder kog­ni­tiv­en Fähigkeit­en. In Museen spielt Leichte Sprache eine wichtige Rolle für die Inklu­sion. Der Deutsche Muse­ums­bund emp­fiehlt, Ausstel­lung­s­texte in Leichter Sprache anzu­bi­eten. So kön­nen Men­schen mit Lern­schwierigkeit­en die Inhalte bess­er ver­ste­hen und sich selb­st­ständig informieren. Dies ermöglicht kul­turelle Teil­habe für alle. Auch die Wil­helm und Karl May­bach Stiftung engagiert sich dafür, dass alle Men­schen Neues ler­nen und sich weit­er­bilden kön­nen. Mit ver­ständlichen und gut auf­bere­it­eten Infor­ma­tio­nen unter­stützt die Stiftung Men­schen dabei, sich mit tech­nis­chen und kul­turellen The­men der May­bach-Geschichte auseinan­derzuset­zen. Leichte Sprache fördert nicht nur die Inklu­sion, son­dern hil­ft auch Men­schen mit gerin­gen Deutschken­nt­nis­sen oder Leseschwierigkeit­en. Sie trägt dazu bei, Bar­ri­eren abzubauen und Teil­habe zu stärken – in Museen, im All­t­ag und in der Bildung.

In diesem Text unter­malt mit Fotos kann man viele inter­es­sante Infor­ma­tio­nen über die Geschichte der Fir­ma May­bach-Motoren­bau GmbH erfahren. Man kann ler­nen, welche Motoren die Fir­ma May­bach hergestellt hat und in welchen Fahrzeu­gen diese einge­baut waren. Außer­dem erfährt man etwas über die Per­so­n­en Wil­helm May­bach und Karl May­bach. Karl May­bach war der Sohn von Wil­helm May­bach und hat die Fir­ma in Friedrichshafen am Bodensee aufge­baut. Der Text wurde von der May­bach Stiftung geschrieben. In der May­bach Stiftung arbeit­en Men­schen, die sich sehr gut mit Geschichte ausken­nen und anderen dabei helfen, etwas Neues zu lernen.

Das ist das Fir­men­l­o­go der May­bach-Motoren­bau GmbH. Abbil­dung: Rolls-Royce Pow­er Sys­tems AG.

Was die Fir­ma May­bach-Motoren­bau GmbH herstellte

Die May­bach-Motoren­bau GmbH war ein Fir­ma in der Stadt Friedrichshafen in Deutsch­land. Über viele Jahre baute sie Motoren für Autos, Züge, Schiffe und Luftschiffe. Wil­helm May­bach, sein Sohn Karl May­bach und Graf Zep­pelin grün­de­ten die Fir­ma gemein­sam am 23. März 1909. Zu Beginn stellte das Unternehmen Motoren für Luftschiffe her. Luftschiffe sind große, in der Luft schwebende Bal­lons. Die May­bach-Motoren für Luftschiffe waren beson­ders leicht und leis­tungsstark. Später fer­tigte die Fir­ma in ihren Werk­stät­ten auch Motoren für Autos, Züge und Schiffe.

May­bach-Motor für Schiffe mit sehr großer Leis­tung waren so groß wie ein Men­sch. Foto: Rolls-Royce Pow­er Sys­tems AG.

Von 1938 bis 1945 pro­duzierte May­bach außer­dem Motoren für Panz­er. Die ver­schiede­nen May­bach-Motoren hat­ten unter­schiedliche Größen: kleine Motoren für Autos und sehr große Motoren für Schiffe. Einige May­bach-Motoren sind sog­ar größer als ein aus­gewach­sen­er Men­sch. Die Fir­ma May­bach entwick­elte viele neue Ideen, um Motoren und Antriebe für Fahrzeuge an Land, auf dem Wass­er und in der Luft zu verbessern. May­bach-Motoren waren beson­ders zuver­läs­sig und robust und mussten nicht häu­fig repari­ert wer­den. Die Inge­nieure des Unternehmens entwick­el­ten zudem spezielle Getriebe, die es den Fahrzeu­gen ermöglicht­en, schneller zu beschle­u­ni­gen – egal ob an Land, in der Luft oder auf dem Wass­er. Für die Eisen­bahn erfand Karl May­bach zahlre­iche neue Motoren-Mod­elle. Zwis­chen 1950 und 1970 fuhren weltweit ver­schiedene Züge mit Motoren und Getrieben von May­bach. Dies war der größte Erfolg von Karl Maybach.

Fotografie von Karl May­bach mit einem May­bach-Auto und ein­er Eisen­bahn Loko­mo­tive mit May­bach-Motor im Hin­ter­grund. Foto: Rolls-Royce Pow­er Sys­tems AG.

Viele Jahre nach dem Tod von Wil­helm und Karl May­bach begann die bekan­nte Automarke Mer­cedes-Benz, exk­lu­sive Luxu­sautos unter dem Namen May­bach zu pro­duzieren. Diese Fahrzeuge zeich­nen sich durch großzügige Sitze, beson­dere tech­nis­che Bauteile, Qual­ität und leis­tungsstarke Motoren aus.

Luftschiffe mit Maybach-Motoren

Ab dem Jahr 1909 baute die Fir­ma May­bach in Friedrichshafen Motoren für die welt­bekan­nten Luftschiffe. Eines der bekan­ntesten Luftschiffe hat­te den Namen „Graf Zep­pelin“. Dieses Luftschiff war mit May­bach-Motoren aus­ges­tat­tet. Die May­bach-Motoren waren leicht, leis­tungsstark und zuverlässig.

Die Zep­pelin-Luftschiffe wur­den auf­grund ihrer Form auch „Fliegende-Zigar­ren“ genan­nt. Foto: Bun­de­sarchiv Deutschland

Mit dem Luftschiff „Graf Zep­pelin“ kon­nten Men­schen über Ozeane fliegen und ferne Län­der bereisen. Das Luftschiff kon­nte viele Tage in der Luft bleiben, ohne lan­den zu müssen. Im Jahr 1929 umrun­dete das Luftschiff „Graf Zep­pelin“ die gesamte Welt – eine wahre Aben­teuer­reise. Ein weit­eres sehr bekan­ntes Luftschiff war die „Hin­den­burg“. Im Jahr 1937 hat­te das Luftschiff „Hin­den­burg“ einen schw­eren Unfall, über den viele Zeitun­gen berichteten.

Autos mit Maybach-Motoren

Die Fir­ma May­bach hat 20 Jahre lang Autos gebaut. Das erste May­bach-Auto hat­te den Namen „May­bach W3“. Der Buch­stabe „W“ ist die Abkürzung für das Wort „Wagen“. Dieses Auto wurde im Jahr 1921 erst­mals verkauft. Der „W3“ hat­te Brem­sen an allen vier Rädern. Das war damals etwas ganz Neues und es gab deshalb weniger Unfälle.

Das ist das berühmteste May­bach-Auto­mod­ell mit dem Namen May­bach-Zep­pelin. Foto: Tech­nik-Muse­um Sinsheim

Alle May­bach Wagen-Mod­elle, die bis 1941 gebaut wur­den waren leicht zu fahren und sie waren mit sehr guten Mate­ri­alien gebaut. Die May­bach-Autos waren für wohlhabende Leute gemacht, die ein Auto für ihre Reisen braucht­en. Das berühmteste May­bach-Auto-Mod­ell wurde „May­bach-Zep­pelin“ genan­nt. Dieses Auto war sehr groß und hat­te einen sehr starken Motor. Der Zusatz­name „Zep­pelin“ sollte an die Zep­pelin-Luftschiffe erin­nern. Viele Könige und wichtige Leute fuhren ein Maybach-Wagen.

Züge mit Maybach-Motoren

Die Fir­ma May­bach baute auch Motoren für Züge. Ein sehr bekan­nter Zug mit May­bach-Motor war der „Fliegende Ham­burg­er“. Dieser Zug fuhr im Jahr 1933 von Berlin nach Ham­burg. Er brauchte dafür nur 138 Minuten. Das war damals unglaublich schnell. Men­schen nutzten diesen Zug, um sehr schnell von ein­er Großs­tadt zu ein­er anderen Großs­tadt zu fahren.

Die unglaublich schnellen Züge mit May­bach-Motor wur­den „Fliegende Züge“ genan­nt. Der Zug im Bild ist das Vor­bild für den ICE-Zug. Foto: Wil­helm und Karl May­bach Stiftung

Die Deutsche Bun­des­bahn baute in ihre Eisen­bahn-Loko­mo­tiv­en sehr viele May­bach-Motoren ein. Auch in Eng­land, Ameri­ka, Aus­tralien und in vie­len weit­eren Län­dern baut­en die Eisen­bahnbe­sitzer Motoren von der Fir­ma May­bach in ihre Loko­mo­tiv­en ein. Die May­bach-Motoren für Züge waren lange Zeit die besten Motoren auf der Welt. Das war ein großer Erfolg für die Fir­ma Maybach.

Schiffe mit Maybach-Motoren

Die Fir­ma May­bach verän­derte fast alle ihre Motoren-Mod­elle so, dass sie auch in Boote und Schiffe einge­baut wer­den kon­nten. Luftschiff-Motoren wur­den für Renn-Boote umge­baut. Auto-Motoren wur­den für Luxus-Boote umge­baut. Sog­ar die Eisen­bahn-Motoren der Fir­ma May­bach wur­den für sehr große Schiffe umgebaut.

Das ist das Schiff mit dem Namen „Theodor Heuss“. Foto: Ger­hard Fiebiger

Ein Beispiel ist das Schiff mit dem Namen „Theodor Heuss“. Dieses Schiff wurde von 12 May­bach-Motoren angetrieben. Es war für Men­schen gedacht, die über das Meer fahren woll­ten. Das Schiff kon­nte aber auch Autos und sog­ar ganze Züge über das Meer fahren. Die meis­ten May­bach-Motoren für Schiffe wur­den aber in Schif­f­en für Fis­ch­er und Ret­tungs­boote verbaut.

Lebenslauf Wil­helm Maybach

Wil­helm May­bach wurde 1846 in der Stadt Heil­bronn geboren. Als er 10 Jahre alt war, star­ben seine Eltern. Er wuchs in einem Heim für Kinder ohne Eltern auf — einem Waisen­haus. Dort ent­deck­te er seine Liebe zur Tech­nik. Wil­helm lernte viel über Maschi­nen und begann als Tech­niker zu arbeit­en. Zusam­men mit dem bekan­nten Got­tlieb Daim­ler baute er den ersten mod­er­nen Benzinmotor.

Das ist Wil­helm May­bach. Foto: Mer­cedes-Benz Group AG.

Später kon­stru­ierte Wil­helm May­bach den ersten Mer­cedes-Wagen. Dieses Auto wird als das erste mod­erne Auto­mo­bil beze­ich­net und wurde welt­berühmt. Wil­helm May­bach wurde auch der „König der Kon­struk­teure“ genan­nt. Er ist der Vater von Karl May­bach. Wil­helm May­bach starb im Jahr 1929.

Das erste mod­erne Auto – der Mer­cedes-Sim­plex von 1904. Foto: Mer­cedes-Benz Group AG.

Lebenslauf Karl Maybach

Karl May­bach war der Sohn von Wil­helm May­bach. Er wurde 1879 in der Stadt Köln geboren. Bere­its als Kind nahm ihn der Vater mit in die Werk­stät­ten ein­er Maschi­nen­fab­rik, wo er Tech­nik und Maschi­nen­bau ken­nen lernte. Karl May­bach wurde dann in Deutsch­land, Eng­land und Frankre­ich zu einem Kon­struk­teur für Maschi­nen aus­ge­bildet. Ein Kon­struk­teur erfind­et Bauteile zum Beispiel für Motoren.

Das ist Karl May­bach. Foto: Wil­helm und Karl May­bach Stiftung.

In Friedrichshafen am Bodensee kon­stru­iert Karl May­bach für die Fir­ma Zep­pelin Motoren für Luftschiffe. 1918 grün­det er seine eigene Fir­ma, die May­bach-Motoren­bau GmbH. Karl May­bach kon­stru­ierte in sein­er Fir­ma Motoren für Autos, Züge, Schiffe und Luftschiffe. Er war sehr erfol­gre­ich und leit­ete die Fir­ma viele Jahre. Karl May­bach starb im Jahr 1960.




In sim­ple lan­guage-His­to­ry of the com­pa­ny May­bach-Motoren­bau GmbH

Easy lan­guage is a sim­pli­fied form of spo­ken lan­guage. It uses short sen­tences, sim­ple words, and a clear struc­ture. The goal is to make infor­ma­tion acces­si­ble to all peo­ple, regard­less of their lan­guage, back­round, or cog­ni­tive abil­i­ties. In muse­ums, easy lan­guage plays an impor­tant role in regard­ing inclu­sion. The Ger­man Muse­ums Asso­ci­a­tion rec­om­mends offer­ing exhi­bi­tion texts in easy lan­guage. This helps peo­ple with learn­ing dif­fi­cul­ties bet­ter under­stand the con­tent and access infor­ma­tion inde­pen­dent­ly. It enables cul­tur­al par­tic­i­pa­tion for every­one. The Wil­helm and Karl May­bach Foun­da­tion is also com­mit­ted to ensur­ing that every­one can learn and con­tin­ue their edu­ca­tion. By pro­vid­ing clear and well-pre­pared infor­ma­tion, the foun­da­tion helps peo­ple engage with the tech­ni­cal and cul­tur­al top­ics of the May­bach his­to­ry. Easy lan­guage not only pro­motes inclu­sion, but also assists peo­ple with lim­it­ed Ger­man skills or read­ing dif­fi­cul­ties. It helps break down bar­ri­ers and strength­ens par­tic­i­pa­tion – in muse­ums, dai­ly life, and education.

In this text accom­pa­nied with pho­tos, you can find many inter­est­ing things about the his­to­ry of the com­pa­ny May­bach-Motoren­bau GmbH. You can learn about the engines that the com­pa­ny May­bach made. You can also see in which vehi­cles these engines were used. The text also talks about Wil­helm May­bach and Karl May­bach. Karl May­bach was the son of Wil­helm May­bach. He start­ed the com­pa­ny in the city of Friedrichshafen near Lake Con­stance. The text was writ­ten by the Wil­helm and Karl May­bach Foun­da­tion. Peo­ple in the May­bach Foun­da­tion know a lot about his­to­ry. They help oth­ers to learn new things.

This is the com­pa­ny logo of May­bach-Motoren­bau GmbH. Pho­to: Rolls-Royce Pow­er Sys­tems AG.

What the com­pa­ny May­bach-Motoren­bau GmbH made

May­bach-Motoren­bau GmbH was a com­pa­ny in the city of Friedrichshafen in Ger­many. For many years, it made engines for cars, trains, ships, and air­ships. Wil­helm May­bach, his son Karl May­bach, and Count Zep­pelin start­ed the com­pa­ny togeth­er on March 23, 1909. At the begin­ning, the com­pa­ny made engines for air­ships. Air­ships are large bal­loons that float in the air. The May­bach engines for air­ships were very light and powerful.

May­bach engine for ships with very high per­fo­mance, as big as a per­son. Pho­to: Rolls-Royce Pow­er Sys­tems AG.

Lat­er, the com­pa­ny also made engines for cars, trains, and ships in their work­shops. From 1938 to 1945, May­bach also pro­duced engines for tanks. The dif­fer­ent May­bach engines were made in dif­fer­ent sizes: small engines for cars and very large engines for ships. Some May­bach engines are even big­ger than an adult person.

Pho­to­graph of Karl May­bach with a May­bach Car and a Train Loco­mo­tive with a May­bach Engine in the Back­ground. Pho­to: Rolls-Royce Pow­er Sys­tems AG.

The com­pa­ny May­bach devel­oped many new ideas to improve engines for vehi­cles on land, water, and in the air. May­bach engines were espe­cial­ly reli­able and did not need to be repaired often. The engi­neers of the com­pa­ny also devel­oped spe­cial gear sys­tems that helped vehi­cles speed up faster — whether on land, in the air, or on water. For the rail­way, Karl May­bach invent­ed many new engine mod­els. Between 1950 and 1970, many trains world­wide used May­bach engines and gear sys­tems. This was the biggest suc­cess of Karl Maybach.

Many years after the death of Wil­helm and Karl May­bach, the famous car brand Mer­cedes-Benz began to make exclu­sive lux­u­ry cars under the name May­bach. These vehi­cles are known for their spa­cious seats, spe­cial tech­ni­cal parts, qual­i­ty and pow­er­ful engines.

Air­ships with May­bach Engines

Since 1909, the com­pa­ny May­bach in Friedrichshafen made engines for the world-famous air­ships. One of the most famous air­ships was named „Graf Zep­pelin” This air­ship was equipped with May­bach engines. The May­bach engines were light, pow­er­ful, and reliable.

Zep­pelin air­ships were also called „fly­ing cig­ars“ because of their shape. Pho­to: Fed­er­al Archive of the Repub­lic Germany.

With the „Graf Zep­pelin” peo­ple could fly over oceans and vis­it far­away coun­tries. The air­ship could stay in the air for many days with­out need­ing to land. In 1929, the „Graf Zep­pelin” flew around the entire world – a real adven­ture trip. Anoth­er very famous air­ship was the „Hin­den­burg”. In 1937, the „Hin­den­burg“ had a seri­ous acci­dent, which was report­ed in many newspapers.

Cars with May­bach Engines

The com­pa­ny May­bach made cars for 20 years in the 20th cen­tu­ry. The first May­bach car was called the „May­bach W3.” The let­ter „W” is short for the word „Wagen,” which means „car.” This car was first sold in 1921. The „W3” had brakes on all four wheels. This was some­thing new at the time and helped reduce accidents.

This is the most famous May­bach car mod­el called the „May­bach-Zep­pelin”. Pho­to: Tech­nik-Muse­um Sinsheim.

All May­bach car mod­els made until 1941 were easy to dri­ve and were built with very good mate­ri­als. The May­bach cars were made for wealthy peo­ple who need­ed a car for their trav­els. The most famous May­bach car mod­el was called the „May­bach-Zep­pelin.” This car was very large and had a very strong engine. The name „Zep­pelin” was meant to remind peo­ple of the Zep­pelin air­ships. Many kings and impor­tant peo­ple drove a May­bach car.

Trains with May­bach Engines

The com­pa­ny May­bach also made engines for trains. A very famous train with a May­bach engine was the „Fliegen­der Ham­burg­er”. This train trav­eled from Berlin to Ham­burg in 1933. It only need­ed 138 min­utes for the trip, which was incred­i­bly fast at that time. Peo­ple used this train to trav­el quick­ly from one big city to another.

The incred­i­bly fast trains with May­bach engines were called „Fly­ing Trains.” The train in the pic­ture is the mod­el for the fast train. Pho­to: Wil­helm und Karl May­bach Stiftung.

The Ger­man Rail­way used many May­bach engines in their train loco­mo­tives. In Eng­land, Amer­i­ca, Aus­tralia, and many oth­er coun­tries, train own­ers also used May­bach engines in their loco­mo­tives. May­bach engines for trains were for a long time the best engines in the world. This was a great suc­cess for the May­bach company.

Ships with May­bach Engines

The com­pa­ny May­bach changed almost all of its engine mod­els so they could also be used in boats and ships. Air­ship engines were mod­i­fied for rac­ing boats. Car engines were mod­i­fied for lux­u­ry boats. Even the rail­way engines from May­bach were adapt­ed for very large ships.

This is the ship called „Theodor Heuss.“ Pho­to: Ger­hard Fiebiger.

One exam­ple is the ship called „Theodor Heuss.” This ship was pow­ered by 12 May­bach engines. It was made for peo­ple who want­ed to trav­el across the sea. The ship could also car­ry cars and even entire trains across the sea. How­ev­er, most May­bach engines for ships were used in fish­ing boats and res­cue boats.

Biog­ra­phy of Wil­helm Maybach

Wil­helm May­bach was born in 1846 in the city of Heil­bronn. When he was only 10 years old, his par­ents died. He grew up in a chil­dren’s home – an orphan­age. There, he dis­cov­ered his pas­sion for tech­nol­o­gy. Wil­helm learned a lot about machines and began work­ing as a tech­ni­cian. Togeth­er with the famous Got­tlieb Daim­ler, he built the first mod­ern gaso­line engine.

This is Wil­helm May­bach. Pho­to: Mer­cedes-Benz Group AG.

Lat­er, Wil­helm May­bach designed the first Mer­cedes car. This car is con­sid­ered the first mod­ern auto­mo­bile and became world-famous. Wil­helm May­bach was also called the „King of Design­ers.” He is the father of Karl May­bach. Wil­helm May­bach died in 1929.

The first mod­ern Car – the Mer­cedes-Sim­plex from 1904. Pho­to: Mer­cedes-Benz Group AG.

Biog­ra­phy of Karl Maybach

Karl May­bach was the son of Wil­helm May­bach. He was born in 1879 in the city of Cologne. As a child, his father took him to the work­shops of a machine fac­to­ry, where he learned about tech­nol­o­gy and mechan­i­cal engi­neer­ing. Karl May­bach was then trained as a design­er of machines in Ger­many, Eng­land, and France. A design­er cre­ates parts for things like engines.

This is Karl May­bach. Pho­to: Wil­helm and Karl May­bach Foundation.

In Friedrichshafen near Lake Con­stance, Karl May­bach designed engines for air­ships for the Zep­pelin com­pa­ny. In 1918, he found­ed his own com­pa­ny, May­bach-Motoren­bau GmbH. Karl May­bach designed engines for cars, trains, ships, and air­ships in his com­pa­ny. He was very suc­cess­ful and led the com­pa­ny for many years. Karl May­bach died in 1960.

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